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SPÖ Bgm. Kahrer streicht unserer Feuerwehr die Arztuntersuchung!

Feuerwehr: Keine Unterstützung durch Gemeinde mehr

Das Einsatzspektrum der freiwilligen Feuerwehren reicht von der PKW-Bergung, der Menschenrettung nach Verkehrsunfällen, über die Brandbekämpfung, bis zum wochenlangen Einsatz nach Naturkatastrophen. Neben ihrer ursprünglichen Aufgabe der Feuerbekämpfung, sieht sich die moderne Feuerwehr von heute mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Besonders gefordert werden die Einsatzkräfte dabei von Verkehrsunfällen mit teils schwer verletzten Opfern, komplizierten und aufwändigen Tierrettungen, tagelangen Hochwasser-, Sturm und Eiskatastrophen, Schadstoffunfällen zu Land und Wasser oder Evakuierungen nach Elementarereignissen. Dazu gehört auch die Notversorgung der Bevölkerung mit lebensnotwendigen Gütern, wie Essen, Trinken und auch Strom im Notfall.
Umso wichtiger ist daher die Unterstützung der Feuerwehr durch die Bevölkerung, sowie durch die Gemeinde. Das ein Feuerwehrmann auch immer wieder einmal Einsätze mit starker Rauchentwicklung bewältigen muss, ist leider unumgänglich. Damit aber ein solcher Einsatz niemanden zum Verhängnis wird, ist eine entsprechende gesundheitliche Untersuchung notwendig und wird in der Regel vom Gemeindearzt durchgeführt. Die anfallenden Kosten hat bis jetzt die Gemeinde Felixdorf getragen.
Auf Antrag von SPÖ Bürgermeister Kahrer und mit den Stimmen der SPÖ wurde die Kostenübernahme durch die Gemeinde aus dem Vertrag mit dem Gemeindearzt nun gestrichen. Ab sofort muss das jeder Feuerwehrkamerad, der seinen Dienst an der Gemeinschaft in seiner Freizeit unentgeltlich zum Schutze der Bevölkerung leistet, aus seiner eigenen Tasche zahlen. Während auf der einen Seite hunderttausende Euros unnötig vernichtet werden, muss daher auf der anderen Seite gespart werden – zum Leid von Feuerwehr und Bevölkerung.

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