700 Felixdorfer Bürger mobilisieren sich gegen Mega-Bauprojekt des Bürgermeisters

Die Bürgerinitiative "Felixdorf statt Felixstadt" fordert seit Juli den Stopp des umstrittenen Mega-Bauprojekts in der Gemeinde Felixdorf, das von SPÖ-Bürgermeister Hueber vorangetrieben wird. Bereits rund 700 Felixdorferinnen und Felixdorfer haben sich gegen das Bauvorhaben ausgesprochen und die Initiative unterstützt.

"Wir danken den Felixdorfern für ihre überwältigende Unterstützung. Es ist klar, dass der Bürgermeister mit seinem Vorhaben gegen den Willen der Bürger auftritt", erklärte Initiator und Obmann der Volkspartei Felixdorf Alexander Smuk. "Dank des Rückhalts aus der Bevölkerung sind wir entschlossen, weiter für unsere Gemeinde zu arbeiten. Wir werden nun auch gezielt für die bevorstehende Volksbefragung mobilisieren, um das Mega-Wohnbauprojekt zu verhindern. Stattdessen wollen wir ein nachhaltigeres und zukunftsorientiertes Projekt an diesem Ort umsetzen."

Neben der breiten Unterstützung aus der Bevölkerung geben auch Stimmen aus der Gemeinde der Initiative Rückhalt. Anita Brauner, eine engagierte Unterstützerin, erklärt: "Ich habe das unterstützt, weil Alexander Smuk auf die Felixdorfer und deren Zukunft schaut."
Auch Michael Strnad, Obmann der FPÖ, kritisiert Bürgermeister Hueber: "Bürgermeister Hueber ist angezählt. Er sagt den Menschen in Felixdorf nicht die Wahrheit und behauptet noch immer nichts von den Umwidmungsplänen der Gemeinde zu wissen."

Die Bürgerinitiative zeigt sich überzeugt, dass mit dem Engagement der Bevölkerung das umstrittene Bauvorhaben gestoppt und Felixdorf vor einer Fehlentwicklung bewahrt werden kann.