„Der Bürgermeister liefert der Bevölkerung offenbar nicht alle Informationen. Wir wissen mittlerweile, dass sehr viele Felixdorfer die ungewissen Entwicklungen große Sorgen bereiten. Das kann man so nicht stehen lassen.“, so Anita Brauner und Herbert Richter, die sich der Initiative angeschlossen haben. „Im Gemeindespiegel wurde viel kleingeredet: Für den Bürgermeister ist klar, wir werden mindestens 500 bis 1000 Einwohner mehr werden. Muss das sein? Wir stellen uns die Frage, was neben diesem markanten Projekt an der ehem. B17 noch erbaut werden soll? Was wird zukünftig auf der „Had“ entstehen – hier wurde von Bgm. Hueber angekündigt, es sind Baulandreserven der Gemeinde. Mit dem Beschluss, das Areal auf der ehem. B17 als städtebauliches Entwicklungspotential auszuweisen, ist für uns klar, dass dort früher oder später Wohnhäuser errichtet werden, was sollte sonst eine Wohnbaugenossenschaft damit machen? Und dass sich der Bürgermeister auf das Land Niederösterreich ausredet, lässt vermuten, dass er nichts dagegen unternehmen möchte.“, so Brauner und Richter.
„Ich bin weiterhin bereit mich für die Bürger von Felixdorf einzusetzen. Auf uns können sich die Felixdorfer verlassen. Ich bin stolz auf die Initiative, die hier versucht Klarheit zu schaffen. Ich würde mir wünschen, unser Bürgermeister überdenkt seine Pläne. Wir dürfen nicht weiter maßlos wachsen.“ Notfalls will die Initiative „Felixdorf statt Felixstadt“ per Initiativantrag eine Volksbefragung vom Bürgermeister abhalten lassen. „Das sind wir den Felixdorfern schuldig“, so Initiator Alexander Smuk.