Volkspartei Felixdorf spricht sich gegen massive Bevölkerungszunahme aus – Fokus auf Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen anstatt Betonblöcke und Bodenversiegelung

In der kommenden Gemeinderatssitzung am Montag, dem 24. Juni 2024, wird die Volkspartei Felixdorf ihre ablehnende Haltung gegenüber der geplanten Erhöhung der Bevölkerungsanzahl von derzeit 4.700 auf 6.500 im örtlichen Entwicklungskonzept deutlich zum Ausdruck bringen. Stattdessen setzt sich die Partei für den Ausbau von Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen ein.

„FelixDORF darf nicht FelixSTADT werden!“, betont GfGR Alexander Smuk, Obmann der Volkspartei Felixdorf. „Eine derart massive Zunahme der Einwohnerzahl würde die Infrastruktur unserer Gemeinde überfordern und das dörfliche Miteinander gefährden. Unser Fokus liegt auf der Lebensqualität der jetzigen Bewohner. Diese Sorge breitet sich auch schon massiv in der Bevölkerung aus. Wir haben enorm viele Rückmeldungen aus direkten Gesprächen und auch durch unsere Umfrage erhalten.“

Die Volkspartei Felixdorf sieht den Bedarf an einem Ärztezentrum sowie einer Senioren- und Pflegeeinrichtung. Diese Einrichtungen sollen die medizinische Versorgung und die Betreuung der älteren Bevölkerung sicherstellen und verbessern. „Wir wollen den Menschen in Felixdorf ein gutes und sicheres Leben ermöglichen. Dafür benötigen wir keine städtebaulichen Großprojekte, sondern eine gezielte und nachhaltige Entwicklung im Gesundheits- und Pflegebereich“, so Smuk weiter.

Die Volkspartei Felixdorf ruft die Bürgerinnen und Bürger auf, sich an der Diskussion zu beteiligen und ihre Meinung zu äußern. „Es geht um die Zukunft unserer Gemeinde. Jeder soll die Möglichkeit haben, seine Stimme zu erheben und gemeinsam mit uns für eine lebenswerte und zukunftssichere Entwicklung Felixdorfs einzutreten. Wir möchten euch auch weiterhin die Möglichkeit dazu geben und werden daher im Sommer zur Zuhör-Tour vor Ort einladen, um zu informieren und eure Meinungen zu diesem Projekt einzuholen.“, heißt es abschließend.

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